Leoš Janáček: Lachische Tänze / Hospodine / Otcenas / Suite op.3


2006 / Orfeo
WDR Rundfunkorchester Köln, WDR Rundfunkchor Köln, NDR Chor
Lívia Ághová
(Sopran), Birgit Remmert (Alt), Peter Straka (Tenor), Pavel Daniluk (Bass)

Leoš Janáček: Lachische Tänze 1889-90/ Hospodine 1896/ Otcenas (Our Father: Choral church music 1901)/ Suite F.Or.Op.3 1891

Auf dieser 2006 bei Orfeo erschienenen CD hat Gerd Albrecht  Janáčeks frühe Werke eingespielt. Es sind musikalische Preziosen, die zu einem großen Teil auf den eingängigen Melodien mährischer Volkslieder basieren.

In seinen Lachischen Tänzen und in der Suite op. 3  verwendete der Komponist Lieder, die er in seiner Heimat selbst gesammelt hatte, so wie es später auch Bartók und Kodály taten. Nach ihrer Uraufführung avancierten die Lachischen Tänze schnell zum Lieblingsstück des tschechischen Publikums. Hespodine! (Herr, erbarme dich!) besticht durch seine ungewöhnliche Besetzung von vier Gesangssolisten, gemischtem Chor, Orgel, Harfe und fünf Blechbläsern. Es gehört ebenso wie Otcenas (Vater Unser) zu Janáčeks Kirchenmusik. Gerd Albrechts Aufnahme zählt zu den wenigen, die es von diesen Werken überhaupt gibt.